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Schwierige Zeiten

Die politischen Ereignisse brachten mehrere Veränderungen in den Fußballclub Häusern. Am 05. Juli wurde H. Schütter 1. Vorsitzender, bereits am 24. Oktober wurde er durch H. Kettenbaum abgelöst. Die neue politische Führung verlangte die Zusammenführung aller Sportorganisationen der Gemeinde, das waren ein Skiclub, ein Kleinkaliberclub und ein Radfahrverein. Am 11. Februar 1934 sollte die Feier des zehnjährigen Bestehens des Skiclubs stattfinden, leider ist im Protokoll mehr als die Ankündigung nicht vermerkt.

Fußballer, Skisportler und Schützen schlossen sich Anfang 1933 zum „Sportverein Häusern“ zusammen, Emil Schmidt wurde 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender wurde Arthur Böhler. Die Vorstandschaft bestand des weiteren aus den Abteilungsleitern Schupper, Kettenbaum, Josef Fromm und Baumgartner, Kassierer war Julius Bräunlinger und Schriftführer Schütter. Das Zusammenwirken der drei Sportabteilungen ging in den ersten Jahren nicht immer gut, die Fußballer glaubten sich durch die Schützen verdrängt. Im Jahr 1934 wurde auch mit dem Bau eines neuen Schießstandes begonnen, der am 06. Mai 1934 eingeweiht wurde.

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Einweihung des Schießstandes am 06.05.1934 im Gewann „Lierenhalde“

Die Fußballer trieben ihren Sport in aller Stille weiter, die Skiabteilung unter Leitung von Bäckermeister Gottlieb Böhler war sehr rege und auch bei der Kleinkaliberabteilung tat sich immer etwas. Für die Fußballer gab es immer wieder Schwierigkeiten mit der Möglichkeit, Spieler aufzustellen. Dies erforderte eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Höchenschwand und St. Blasien.

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